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Invalidenversicherung

Invalidenversicherung

Leistungen der Invalidenversicherung bei Suchterkrankungen

Rechtsprechung
Invalidenversicherung

9C_724/2018 (zur Publikation vorgesehen)

Mit diesem, zur Publikation vorgesehenen Urteil hat das Bundesgericht seine bisherige Praxis zum Anspruch auf Leistungen der Invalidenversicherung bei Suchterkrankungen geändert. Wie bei allen anderen psychischen Erkrankungen soll in Zukunft anhand eines strukturierten Beweisverfahrens abgeklärt werden, ob und wie sich eine fachärztlich diagnostizierte Suchtmittelabhängigkeit auf die funktionelle Leistungsfähigkeit einer Person auswirkt.
iusNet AR-SVR 26.08.2019

Auswirkungen einer depressiven Störung auf die Arbeits- und Erwerbsfähigkeit

Rechtsprechung
Invalidenversicherung
In diesem in 5er-Besetzung ergangenen Urteil bestätigte das Bundesgericht den Entscheid der Vorinstanz, die trotz Vorliegen eines grundsätzlich schlüssigen medizinischen Gutachtens in Bezug auf die Einschätzung der Arbeitsfähigkeit von diesem abgewichen ist.
iusNet AR-SVR 26.08.2019

Zur Verwertung von Teilaspekten medizinischer Gutachten im Rahmen der freien Beweiswürdigung

Rechtsprechung
Invalidenversicherung
In diesem in 5er-Besetzung ergangenen Urteil stellte das Bundesgericht fest, dass die kantonalen Gerichte im Rahmen der freien Beweiswürdigung einem medizinischen Gutachten im Grundsatz Beweiskraft zuerkennen und dennoch in bestimmten Teilfragen davon abweichen können.
iusNet AR-SVR 29.07.2019

Zu spezifischen Fragen rund um den Anspruch auf Hilflosenentschädigung und Intensivpflegezuschlag bei Minderjährigen

Rechtsprechung
Invalidenversicherung
Im vorliegenden, in 3er-Besetzung ergangenen Urteil hatte das Bundesgericht den Anspruch eines minderjährigen Versicherten auf Hilflosenentschädigung und Intensivpflegezuschlag zu beurteilen. Es befasste sich in diesem Zusammenhang mit der Unterscheidung zwischen indirekter Dritthilfe im Teilbereich «Fortbewegung» und dauernder persönlicher Überwachung.
iusNet AR-SVR 29.07.2019

Zu Fragen der Beweiswertigkeit von Gutachten und zur Beweiswürdigung durch die kantonalen Gerichte

Rechtsprechung
Invalidenversicherung
Im vorliegenden Anwendungsfall stellte das Bundesgericht fest, dass das im Rahmen eines Revisionsverfahrens eingeholte Gutachten zumindest in Bezug auf die entscheidwesentliche Frage nach einer erheblichen Veränderung beweiskräftig war. Indem die Vorinstanz von dieser Expertise abwich und ohne schlüssige Begründung eigene Feststellungen zur Frage nach einer Gesundheitsveränderung traf, habe sie Bundesrecht verletzt.
iusNet AR-SVR 29.07.2019

Zu den Möglichkeiten einer substituierten Begründung bei einer revisionsweisen Rentenaufhebung

Rechtsprechung
Invalidenversicherung
Im vorliegenden Urteil befasste sich das Bundesgericht einerseits mit der Frage der fristwahrenden Einleitung einer Rentenüberprüfung gemäss lit. a Abs. 4 SchlB IVG. Anderseits bestätigte es seine ständige Rechtsprechung zu den Möglichkeiten einer substituierten Begründung bei einer revisionsweisen Rentenaufhebung.
iusNet AR-SVR 29.07.2019

Die Berücksichtigung funktioneller Einhändigkeit/Einarmigkeit bei der Invaliditätsbemessung

Rechtsprechung
Invalidenversicherung
Im vorliegenden Urteil befasste sich das Bundesgericht mit der Frage, ob und wie die funktionelle Einhändigkeit oder Einarmigkeit des Beschwerdeführers beim Leidensabzug und beim Kriterium der Verwertbarkeit der Restarbeitsfähigkeit auf dem ausgeglichenen Arbeitsmarkt zu berücksichtigen sei.
iusNet AR-SVR 24.06.2019

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