Kündigung während Probezeit mit (irrtümlich) 3-monatiger Frist während Schwangerschaft
Der Bundesgericht hatte zu beurteilen, ob die Kündigung während der Probezeit und einer Schwangerschaft der Beschwerdeführerin, die irrtümlich mit einer Frist von 3 Monaten ausgesprochen wurde, rechtens war.
Auslegung einer Übereinkunft betreffend Betriebsleitungsnachfolge
Das Bundesgericht hatte sich mit der Frage auseinander zu setzen, ob eine Übereinkunft betreffend die Betriebsleitungsnachfolge die Kündigungsfreiheit einschränkte.
Anordnung von Ferien muss explizit erfolgen, wenn nicht freigestellt wird
Das Bundesverwaltungsgericht hatte sich mit der Auflösung eines Arbeitsverhältnisses zu befassen, in dem sich eine längere arbeitsplatzbezogene Arbeitsunfähigkeit ereignete.
Grundsätze der privatrechtlichen Aufhebungsvereinbarung gelten nicht per se im öffentlichen Personalrecht
Das Bundesgericht musste beurteilen, ob eine öffentlichrechtliche Arbeitnehmerin trotz einer mit der Einwohnergemeinde geschlossenen Aufhebungsvereinbarung Kündigungsschutz geniesst.
Arbeitsplatz ohne natürliche Beleuchtung braucht nicht zwingend ein Kontaktfenster
Das Bundesgericht hatte zu beurteilen, ob einer Restaurantbesitzerin eine Ausnahmebewilligung für einen Arbeitsplatz ohne Tageslicht zu Recht verweigert respektive ihr zu Recht mitgeteilt wurde, dass sie ein Kontaktfenster einzubauen habe.
Eine unfähige vorgesetzte Person allein ist noch kein Mobbing
Das Bundesgericht musste beurteilen, ob ein "harter" Führungsstil einer vorgesetzten Person gegenüber einer hierarchisch unterstellten Person bereits die Voraussetzungen des Mobbing erfüllt hatte.
Falsche Zeiterfassung und verschleierndes Verhalten rechtfertigen fristlose Kündigung
Das Bundesgericht hatte zu beurteilen, ob die Vorinstanz eine Rechtsverletzung beging, indem es die Rechtzeitigkeit der fristlosen Auflösung des Arbeitsverhältnisses bestätigte.