iusNet Arbeitsrecht und Sozialversicherungsrecht

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missbräuchliche Kündigung

Motivationsprobleme am Arbeitsplatz - Kündigung während Probezeit sachlich begründet

Rechtsprechung
Öffentliches Personalrecht
Das Bundesverwaltungsgericht überprüfte die Kündigung eines Arbeitnehmers der SBB während der Probezeit.
iusNet AR-SVR 23.04.2021

Die Auflösung der Flohmarktatmosphäre in einem Kleiderladen - ein Drama in drei Akten

Rechtsprechung
Privates Individualarbeitsrecht
Das Bundesgericht hatte sich mit der missbräuchlichen Auflösung eines Arbeitsverhältnisses zwischen einem Verein, der einen Kleiderladen betreibt, und einer langjährigen Arbeitnehmerin auseinanderzusetzen.
iusNet AR-SVR 22.01.2021

Überstunden sind von den Arbeitnehmenden zu beweisen...

Rechtsprechung
Privates Individualarbeitsrecht
Das Bundesgericht schützte die Erwägungen der Vorinstanz, wonach Umstrukturierungen und nicht gesundheitliche Belange der arbeitnehmenden Person ausschlaggebend für die Kündigung waren und stellte klar, dass die Arbeitnehmenden die Beweislast haben bezüglich Überstunden, auch wenn die arbeitgebende Person ihre Pflicht zur Erfasssung der Arbeitszeit verletzt.
iusNet AR-SVR 11.08.2020

Eine unfähige vorgesetzte Person allein ist noch kein Mobbing

Rechtsprechung
Privates Individualarbeitsrecht
Das Bundesgericht kam zum Schluss, dass die Vorinstanz kein Bundesrecht verletzt, indem es die Voraussetzungen von Mobbing nicht als erfüllt ansah. Der "harte" Führungsstil einer vorgesetzten Person gegenüber einer unterstellten Person führte zu einem zwischenmenschlichen Konflikt am Arbeitsplatz und schliesslich zu einer Arbeitsunfähigkeit.
iusNet AR-SVR 14.07.2020

Diskriminierende (missbräuchliche) Kündigung kurz nach Rückkehr aus Mutterschaftsurlaub

Rechtsprechung
Öffentliches Personalrecht
Das Bundesgericht erachtete eine Kündigung einer Arbeitnehmerin kurz nach ihrer Rückkehr aus dem Mutterschaftsurlaub als diskriminierend (missbräuchlich) und bestätigte die Entschädigung von 3 Monatslöhnen.
iusNet AR-SVR 24.06.2020

Mad Heidi: Fristlose Kündigung eines langjährigen Mitarbeiters der Kantonspolizei

Kommentierung
Öffentliches Personalrecht
Ein Sektorchef Personenkontrolle der Kantonspolizei Zürich ersuchte um unbezahlten Urlaub bzw. um Bewilligung einer Nebenbeschäftigung, um sich in seiner Freizeit als Drehbuchautor an einem Filmprojekt zu beteiligen. Nach Veröffentlichung des Trailers zum geplanten Film «Mad Heidi» (https://madheidi.com) hielt die Kantonspolizei eine Mitwirkung daran mit der Tätigkeit bei der Polizei als nicht vereinbar. Auch eine Mitarbeit unter einem Pseudonym lehnte die Arbeitgeberin ab. Als der Arbeitnehmer erklärte, vorerst weiterhin am Filmprojekt zu arbeiten und um eine einvernehmliche Lösung ersuchte, kündigte ihm die Kantonspolizei fristlos. Das Gericht erachtet die Kündigung als krass missbräuchlich und deshalb nichtig.
Matthias Schweizer
iusNet AR-SVR 24.05.2020

Beendigung des Arbeitsverhältnisses wegen gesundheitlicher Untauglichkeit

Rechtsprechung
Öffentliches Personalrecht
Das Bundesgericht erachtete die Kündigung des Arbeitnehmers als rechtens, nachdem dessen Gesundheit die Ausführung der vertraglichen Pflichten nicht mehr zuliess.
iusNet AR-SVR 19.05.2020

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