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Abgangsentschädigung gestützt auf angepassten Arbeitsvertrag und Sozialplan

Abgangsentschädigung gestützt auf angepassten Arbeitsvertrag und Sozialplan

Rechtsprechung
Kollektives Arbeitsrecht
Privates Individualarbeitsrecht

Abgangsentschädigung gestützt auf angepassten Arbeitsvertrag und Sozialplan

Die Arbeitnehmerin war vom Januar 2008 bis Februar 2016 angestellt. Ihr ursprüngliches Monatssalär betrug CHF 300'000 pro Jahr. Der anfängliche Arbeitsvertrag sah eine Abgangsentschädigung von zwei Jahresgehälter vor. Im November 2013 kamen die Parteien über eine Pensumsreduktion auf 80% und eine entsprechende Senkung des Jahressalärs auf CHF 240'000 überein. Grund war, dass der ursprüngliche Lohn zu hoch war und die Pensumsreduktion bei einigen Mitarbeitenden Kündigungen verhindern konnte. Die Arbeitnehmerin erklärte ihr Einverständnis nach mehrmalig gewährten längeren Bedenkpausen und Rücksprachen mit ihrem Anwalt.

Im November 2015 kam es zu einer Umstrukturierung und Übertragung der Mehrheitsanteile. Die Arbeitgeberin eröffnete den Arbeitnehmenden, dass mit der Arbeitnehmervertretung ein Sozialplan ausgehandelt worden war. Dieser sah eine Abgangsentschädigung vor. Bedingung für die Auszahlung war die Unterzeichnung eines Verzichts per Saldo aller Ansprüche.

Kurz nach Erhalt des Schreibens sprach die Arbeitgeberin aus den...

iusNet AR-SVR 03.10.2018

 

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