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Revisionsweise Aufhebung einer UVG-Rente für ein HWS-Distorsionstrauma (8C_147/2017)

Revisionsweise Aufhebung einer UVG-Rente für ein HWS-Distorsionstrauma (8C_147/2017)

Rechtsprechung
Unfallversicherung

Revisionsweise Aufhebung einer UVG-Rente für ein HWS-Distorsionstrauma (8C_147/2017)

Bemerkung der Redaktion: Vgl. dazu auch den Kommentar Langjähriger Rentenbezug und Indikatorenprüfung nach BGE 141 V 281 von Christian Haag, der auch die vorliegende Zusammenfassung erstellt hat.  

I. Sachverhalt

Mit Urteil vom 2. August 2017 (8C_147/2017) entschied das Bundesgericht über die Revision einer Invalidenrente der Unfallversicherung. Die Beschwerdeführerin (Versicherte) war 1994 verunfallt und erlitt ein HWS-Distorsionstrauma. Kurz darauf wurde als Zufallsbefund eine unfallfremde Multiple Sklerose (MS) festgestellt. 1998 sprach die Unfallversicherung im Rahmen eines Vergleichs eine Rente bei einem IV-Grad von 50 % zu. Die (finale) IV sprach per 1. November 1996 eine ganze Rente zu.

2013 hob die Unfallversicherung die Rente revisionsweise auf. Eine dagegen gerichtete Beschwerde hiess das Kantonsgericht Luzern gut und verpflichtete die Unfallversicherung zu weiteren medizinischen Abklärungen. Das Gutachten ergab eine weiterandauernde unfallbedingte Arbeitsunfähigkeit von noch 40 %, da sich der krankheitsbedingte Anteil zwischenzeitlich um 10 % auf 60 % erhöht hatte....

iusNet AR-SVR 09.10.2017

 

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