Zur Tragweite der Kostenpflicht der öffentlichen Hand gemäss Art. 14bis IVG
Zur Tragweite der Kostenpflicht der öffentlichen Hand gemäss Art. 14bis IVG
Zur Tragweite der Kostenpflicht der öffentlichen Hand gemäss Art. 14bis IVG
Gemäss Art. 14bis IVG wird die Kostenvergütung für stationäre Behandlungen im Sinne von Art. 14 Abs. 1 und 2 IVG im Rahmen der medizinischen Massnahmen nach IVG, die in einem nach Art. 39 KVG zugelassenen Spital erbracht werden, zu 80 Prozent durch die Versicherung und zu 20 Prozent durch den Wohnkanton des Versicherten geleistet.
In diesem zur Publikation vorgesehenen Urteil stellte das Bundesgericht fest, dass sich der Verweis in Art. 14bis IVG auch auf Abs. 1 lit. e von Art. 39 KVG und damit das darin enthaltene Erfordernis eines (Listen-)Spitals mit einem für die betreffende Behandlung vorhandenen Leistungsauftrag bezieht. Wie es sich mit der Frage des "Listenspitals" gemäss Art. 39 Abs. 1 lit. e KVG (betreffender Kanton oder schweizweit) verhält, liess das Bundesgericht mangels Entscheidrelevanz offen.
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