Persönlichkeitsverletzung durch cholerischen, abschätzigen Vorgesetzten (4D_72/2017)
Persönlichkeitsverletzung durch cholerischen, abschätzigen Vorgesetzten (4D_72/2017)
Persönlichkeitsverletzung durch cholerischen, abschätzigen Vorgesetzten (4D_72/2017)
Der Vorgesetzte der Beschwerdegegnerin, ein bei der beschwerdeführenden Arbeitgeberin angestellter Zahnarzt, wurde im Laufe der Zeit immer jähzorniger. Dies führte zu zahlreichen Personalabgängen. Einerseits wurde eine Lehrtochter entlassen, nachdem der Zahnarzt sie einmal nach einer Zurechtweisung aufgefordert hatte, die Praxis umgehend zu verlassen. Wegen dieser Begebenheiten leitete die Lehrtochter diverse Verfahren ein. Andererseits verliessen vier Mitarbeitende, darunter die Beschwerdegegnerin, nacheinander die Arbeitgeberin infolge Krankheit. Drei der vier erwähnten Abgänge fanden innerhalb von drei Monaten statt. Eine der Mitarbeiterinnen beklagte Überbelastung nach Abgang der Lehrtochter sowie Depressionen infolge der schlechten Stimmung in der Zahnarztpraxis. Auch die Beschwerdegegnerin erlitt Depressionen bzw. schwere depressive Episoden, unter anderem während ihrer Schwangerschaft. Die Depressionen der Beschwerdegegnerin wurden festgestellt, nachdem sie infolge eines Wutausbruchs des Zahnarzts wegen eines Kostenvoranschlags in Tränen ausgebrochen war und einen Arzt aufgesucht hatte. Die Beschwerdegegnerin machte geltend, dass sie sich durch den Zahnarzt verfolgt...
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