Der Beschwerdeführer war ab 14. Januar 2002 bei der Beschwerdegegnerin als Abteilungsleiter "Einkauf/ Verkauf DVD" angestellt. Am 27. August 2014 kam es zwischen dem Beschwerdeführer und dem Verwaltungsratspräsidenten der Arbeitgeberin zu einer Auseinandersetzung. Der Beschwerdeführer war darauf bis Ende Januar 2016 krankgeschrieben. Am 15. September 2014 teilte die Beschwerdegegnerin dem Beschwerdeführer mit, dass sie plane, nach seiner Genesung das Arbeitsverhältnis aufzulösen und ihn von jeglicher Arbeitsleistung freizustellen, was sie in der Folge auch in die Tat umsetzte.  
 
Das Bundesgericht hält zunächst zur Rüge der willkürlichen Beweiswürdigung fest, dass es nicht genügt, einzelne Beweise anzuführen, die anders als im angefochtenen Entscheid gewichtet werden sollen und «dem Bundesgericht in appellatorischer Kritik die eigene Auffassung zu unterbreiten, als ob diesem freie Sachverhaltsprüfung zukäme» (E. 2.3).

Der Beschwerdeführer macht geltend, die Kündigung sei missbräuchlich, weil sie wegen seiner Krankheit erfolgt sei. Die Krankheit sei aber auf die jahrelange Überforderung am Arbeitsplatz zurückzuführen. Die Beschwerdegegnerin machte...