Das Bundesgericht klärte, was mit "zu Beginn der Hauptverhandlung" genau gemeint ist, und erinnerte daran, dass sowohl Treuwidrigkeit als auch der potenzielle Schaden zu beweisen sind.
Nachdem sich die ehemalige Arbeitgeberin telefonisch vor der aktuellen Arbeitgeberin negativ über den Arbeitnehmer geäussert hatte, wurde letzterem gekündigt. Das Bundesgericht überprüfte die Rechtmässigkeit der darauf basierenden Forderungen.
An seiner Sitzung vom 17. November 2021 hat der Bundesrat die Chauffeurverordnung angepasst. Die meisten Änderungen werden per 1. Januar 2022 in Kraft treten.
Besonders viel gibt der Mitarbeiter in der Bewerbungsphase von sich Preis. Durch den Einsatz digitaler Möglichkeiten im Recruitings Prozess und der anschliessenden Überprüfung durch einen externen Dienstleister vor Vertragsabschluss entstehen weitere Daten, die zunächst auch gespeichert werden. Doch wie beachtet man bei all diesen Vorgängen den Datenschutz?
Mit einer jährlichen Vorabendveranstaltungsreihe soll ein Einblick in die vielfältigen Aktivitäten am Lehrstuhl "Professur für Soziales Privatrecht" geboten und vor allem der Austausch zwischen Rechtswissenschaft und Rechtspraxis gefördert werden.
Das Bundesgericht schützte den Zuspruch einer Genugtuung von CHF 5'000, nachdem die Arbeitgeberin private und intime Daten des Arbeitnehmers bearbeitet hatte.
Der Unterschied bezüglich Anforderungen und Verantwortung, ob jemand auf strategischer Ebene neue Prozesse in Gang setzt oder das Angefangene weiterführt und umsetzt, war wesentlich, weshalb der Lohnunterschied sachlich, also mit objektiven Kriterien, begründet war und damit die Lohndiskriminierung entfiel.