Beurteilung der Pflicht zur Leistung von Krankentaggeldern einzig gestützt auf Observationsergebnisse
Beurteilung der Pflicht zur Leistung von Krankentaggeldern einzig gestützt auf Observationsergebnisse
Beurteilung der Pflicht zur Leistung von Krankentaggeldern einzig gestützt auf Observationsergebnisse
Der vorliegend durch das Bundesgericht zu beurteilende Streit betrifft die Verpflichtung zur Zahlung von Krankentaggeldern. Die Beschwerdegegnerin weigerte sich, Leistungen zu erbringen, weil sie der Ansicht war, dass der Beschwerdeführer durch falsche Darstellungen Leistungen erschleichen wollte. Deshalb war sie vom Versicherungsvertrag gestützt auf Art. 40 VVG zurückgetreten (E. 3). Das Bundesgericht weist die Beschwerde ab (E. 4).
Der Beschwerdeführer arbeitete für eine GmbH, die Arbeiten an den Aussen- und Innenfassaden von Gebäuden ausführt. Er ist Vorsitzender der Geschäftsführung des Unternehmens mit Einzelunterschrift. Der Sohn des Beschwerdeführers hielt die Anteile der GmbH. Die GmbH hatte eine Kollektivkrankentaggeldversicherung bei der Beschwerdegegnerin abgeschlossen.
Im September 2015 klagte der Beschwerdeführer über Sprachbeeinträchtigungen mit einigen kurzen Perioden von Sprachlosigkeit als Folge von chronischem Rauchen. Es wurde eine subakute Laryngitis diagnostiziert. Im November 2015 unterzog er sich unter Vollnarkose diversen Untersuchungen und Eingriffen, wobei die durchgeführte indirekte Laryngoskopie eine chronische Laryngitis mit...
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