
Philipp Egli ist seit März 2017 Leiter des Zentrums für Sozialrecht an der ZHAW. Davor war er als Rechtsanwalt in Luzern und Zürich und als Gerichtsschreiber am Bundesgericht in Lausanne tätig. In seiner mehrfach prämierten Dissertation (2012) hat sich Philipp Egli mit der Rechtsverwirklichung durch Sozialversicherungsverfahren befasst. Seit 2010 ist er Lehrbeauftragter an der Universität Luzern. Philipp Egli unterrichtet und forscht an der ZHAW und der Universität Luzern zum Sozialrecht, darunter namentlich zum Sozialversicherungs- und Gesundheitsrecht.
Publikationen (Auswahl)
Unternehmen in der güterrechtlichen Auseinandersetzung, in: Alexandra Jungo/Christiana Fountoulakis (Hrsg.), Familienvermögensrecht: berufliche Vorsorge – Güterrecht – Unterhalt, Zürich/Basel/Genf 2016, S. 93–114 (gemeinsam mit Christof Brack und Claudio Stocker)
Was soll das Verwaltungsverfahren?, Gedanken zu einem rechtsstaatlichen IV-Abklärungsverfahren, dargestellt an der Gutachtens- und der Überwindbarkeitspraxis des Bundesgerichts, in: recht 2/2013, S. 65–78
Rechtsverwirklichung durch Sozialversicherungsverfahren, Dissertation Zürich, Zürich/Basel/Genf 2012
Informationsaustausch im Umfeld der Sozialhilfe, Rechtsgutachten zuhanden der Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern, Zürich 2009, in: Jusletter vom 6. September 2010 (gemeinsam mit Thomas Gächter)
Einheitskasse oder verzerrter Wettbewerb?, Eine wirtschaftsverfassungsrechtliche Würdigung der Organisation der Krankenversicherer unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Diskussion um die Einheitskasse, Zürich/Basel/Genf 2006