Philipp Egli ist seit Anfang 2024 Richter am Bundesverwaltungsgericht (Abteilung III). Davor war er als Professor für Sozialrecht an der ZHAW tätig, wo er das Zentrum für Sozialrecht geleitet hat. In seiner mehrfach prämierten Dissertation (2012) hat sich Philipp Egli mit der Rechtsverwirklichung durch Sozialversicherungsverfahren befasst. Seit 2010 ist er Lehrbeauftragter an der Universität Luzern. Die Tätigkeitsschwerpunkte von Philipp Egli liegen im Gesundheits- und Sozialversicherungsrecht.
Publikationen (Auswahl)
Unternehmen in der güterrechtlichen Auseinandersetzung, in: Alexandra Jungo/Christiana Fountoulakis (Hrsg.), Familienvermögensrecht: berufliche Vorsorge – Güterrecht – Unterhalt, Zürich/Basel/Genf 2016, S. 93–114 (gemeinsam mit Christof Brack und Claudio Stocker)
Was soll das Verwaltungsverfahren?, Gedanken zu einem rechtsstaatlichen IV-Abklärungsverfahren, dargestellt an der Gutachtens- und der Überwindbarkeitspraxis des Bundesgerichts, in: recht 2/2013, S. 65–78
Rechtsverwirklichung durch Sozialversicherungsverfahren, Dissertation Zürich, Zürich/Basel/Genf 2012
Informationsaustausch im Umfeld der Sozialhilfe, Rechtsgutachten zuhanden der Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern, Zürich 2009, in: Jusletter vom 6. September 2010 (gemeinsam mit Thomas Gächter)
Einheitskasse oder verzerrter Wettbewerb?, Eine wirtschaftsverfassungsrechtliche Würdigung der Organisation der Krankenversicherer unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Diskussion um die Einheitskasse, Zürich/Basel/Genf 2006