Wirrwarr um Spesenabrechungen und Arbeitsunfähigkeiten
Wirrwarr um Spesenabrechungen und Arbeitsunfähigkeiten
Wirrwarr um Spesenabrechungen und Arbeitsunfähigkeiten
Den beiden Parteien des Arbeitsvertrages machten zunächst die Spesenregelungen zu schaffen. Die Arbeitnehmerin fand keine bezahlbare Wohnung in Genf für ihre Familie und sich, weshalb die Spesen betreffend das Dienstfahrzeug plötzlich umstritten waren. Die Arbeitgeberin reagierte aber lange nicht auf die Anfragen der Arbeitnehmerin. Dann ereigneten sich verschiedene Ereignisse (Unfälle und Krankheiten), die die Arbeitsunfähigkeit der Arbeitnehmerin zur Folge hatten. Die Arbeitgeberin monierte das Verhalten der Arbeitnehmerin, insbesondere dass sie ihre Restarbeitsfähigkeit nicht angeboten habe. Nach verschiedener Korrespondenz mit Anschuldigungen vonseiten der Arbeitgeberin gegenüber der Arbeitnehmerin, die den Anschuldigungen widersprach und lösungsorientiert kommunizierte, kündigte ihr die Arbeitgeberin mit der Begründung, sie habe die Regeln zur Spesenabrechnung sowie zur Telearbeit in einer Art und Weise verletzt, dass das bereits angeschlagene Vertrauensverhältnis definitiv zerrüttet sei. Die Gerichte gingen in der Folge von einer ungerechtfertigten fristlosen Kündigung aus und sprachen der Arbeitnehmerin eine Entschädigung zu, insbesondere weil die Anschuldigungen der...
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