Der bei der B. AG angestellte Rechtsanwalt A. setzte für die von ihm betreuten Kundinnen der B. AG die von ihm kontrollierte C. SA als "Vertwaltungsrätin von Offshore-Gesellschaften" ein, obwohl er bezahlte Nebenbeschäftigungen nur mit Zustimmung seiner Arbeitgeberin hätte ausüben dürfen. Daraufhin wurde A. fristlos gekündigt (Sachverhalt).

Die Vorinstanz war zum Schluss gekommen, dass entweder eine unbewilligte entgeltliche Nebenbeschäftigung vorlag oder gegen die Rechenschafts- und Herausgabepflicht verstossen wurde. Jedenfalls liege eine krasse Verletzung der arbeitsrechtlichen Treuepflicht vor, die die fristlose Entlassung rechtfertige. Die dagegen erhobenen Beschwerden blieben erfolglos (E. 4.3-4.4).