Sie sind hier
Öffentliches Personalrecht
Privates Individualarbeitsrecht
Öffentliches Personalrecht
Das Personaldossier und seine Tücken
Nicht selten weigern sich Arbeitgebende, Arbeitnehmenden (umfassende) Einsicht in das Personaldossier zu gewähren. Die Gründe können vielfältig sein. Die Arbeitnehmenden müssen den Prozessweg beschreiten, der bekanntlich viele Risiken birgt. Rechtsanwältin MLaw Melda Semi beleuchtet verschiedene Aspekte rund um den Auskunfts- und Herausgabeanspruch nach Art. 8 DSG. Die Regeln des neuen Datenschutzgesetzes, das am 1. September 2023 in Kraft treten wird, beziehe sie in ihre Überlegungen mit ein.
Öffentliches Personalrecht
Bundesverwaltungsrichter:innen sind unselbständig erwerbstätig
Bundesverwaltungsrichterinnen und -richter sind unselbstständig erwerbstätig, weshalb erneut zu prüfen ist, ob der Beschwerde einen Anspruch Kostengutsprache für anwaltliche Unterstützung in einem aufsichtsrechtlichen Verfahren hat.
Öffentliches Personalrecht
Änderungskündigung ist missbräuchlich: bei Angebot mit Frist ist deren Ablauf abzuwarten
Die Arbeitgeberin spielte ein doppeltes Spiel, indem sie der Arbeitnehmerin mittels Änderungskündigung eine Stelle anbot, dann jedoch die Bedenkfrist nicht abwartete, weshalb sie gegen Treu und Glauben verstiess und die Kündigung in ihrer Art und Weise missbräuchlich war.
Öffentliches Personalrecht
Kündigung einer vulnerablen Person nicht missbräuchlich
Die Beschwerdeführerin machte eine missbräuchliche Kündigung ihres Dienstverhältnisses geltend und begründete ihren Anspruch damit, dass ihr gekündigt wurde, weil sie Rechte im Arbeitsverhältnis geltend machte und teilweise arbeitsunfähig war.
Öffentliches Personalrecht
Keine neuen Tatsachen und Beweismittel, die eine Revision gerechtfertigt hätten
Der Beschwerdeführer wehrte ich erfolglos gegen einen Entscheid, der zum Schluss kam, dass keine Revisionsgründe vorlagen.
Öffentliches Personalrecht
Mit Covid-19 entgegen der Weisung an den Arbeitsplatz zurückgekehrt: fristlose Kündigung gerechtfertigt
Der Beschwerdeführer wehrte sich vor Bundesgericht erfolglos gegen eine fristlose Entlassung aus dem öffentlichen Dienstverhältnis an der Universität Neuenburg.
Öffentliches Personalrecht
Teilinvalidität im öffentlichen Dienst
Der Kanton Waadt erachtete ein Arbeitsverhältnis für beendet, weil die Beschwerdegegnerin zwischenzeitlich für vollständig invalid erklärt wurde, obwohl sie ihre Restarbeitsfähigkeit für den Kanton Waadt aufwendete. Dass mit der Einschätzung der Invalidität etwas nicht stimmen konnte, hätte der Kanton Waadt deshalb merken müssen.
Öffentliches Personalrecht
Professor belästigte Studentinnen sexuell
Nach Vorwürfen der sexuellen Belästigung wurde die Anstellung eines ausserordentlichen Professors bedingt um ein Jahr verlängert und eine Administrativuntersuchung eingeleitet, was rechtens war.
Öffentliches Personalrecht
Sachverhalt nicht richtig erstellt: Urteil zurückgewiesen
Weil das Urteil auf einen nicht richtig erstellten Sachverhalt abgestützt wurde, wies das Bundesgericht das Urteil an die Vorinstanz zurück.
Öffentliches Personalrecht
Kündigung nach unmöglicher Sicherheitsprüfung rechtens: keine Entschädigungspflicht
Weil Sicherheitserklärung fehlte, war Anstellungsbedingung nicht erfüllt, weshalb Arbeitsverhälts beim VBS aufgelöst wurde, ohne dass Arbeitnehmer dafür entschädigt worden wäre.
Seiten