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Übernahme der Behandlungskosten durch die UV bei Zahnschäden

Rechtsprechung
Unfallversicherung

Übernahme der Behandlungskosten durch die UV bei Zahnschäden

Eine zu 75% selbständige Landwirtin, welche auch in einem Pensum von 25% (8.5 Wochenstunden, obligatorisch unfallversichert) als Köchin tätig ist, erlitt einen Zahnschaden bei der Arbeit auf dem Bauernhof. Die Unfallversicherung verweigerte die Übernahme der Behandlungskosten.
iusnet AR-SVR 18.07.2024

Ist Long-Covid eine Berufskrankheit?

Rechtsprechung
Unfallversicherung

Ist Long-Covid eine Berufskrankheit?

Eine in einer Klinik beschäftigte Psychologin steckte sich bei der Arbeit mit Covid-19 an und litt in der Folge unter Long-Covid. Ihr wurden Leistungen der Unfallversicherung verweigert, mit der Begründung, bei Long-Covid handle es sich nicht um eine Berufskrankheit i.S.v. Art. 9 UVG.
iusnet AR-SVR 23.08.2024

Keine UV-Deckung für Plattformmitarbeiter in Telearbeit

Rechtsprechung
Unfallversicherung

Keine UV-Deckung für Plattformmitarbeiter in Telearbeit

Der Beschwerdeführer erlitt einen Unfall während seiner Ferien im Ausland. Zunächst erbrachte seine Unfallversicherung und Beschwerdegegnerin Leistungen in Form von Heilbehandlung und Taggeld. Schliesslich verneinte sie nach weiteren Abklärungen ihre Leistungspflicht. Der Beschwerdeführer sei dem UVG nicht unterstellt, weil er nicht in der Schweiz beschäftigt gewesen sei.
iusnet AR-SVR 27.09.2024

Verlust beider Beine oberhalb des Kniegelenks

Rechtsprechung
Unfallversicherung

Verlust beider Beine oberhalb des Kniegelenks

Der Beschwerdegegner stürzte vom Perron unter einen Zug und verlor dabei beide Unterschenkel. Seine Unfallversicherung sprach ihm eine Integritätsentschädigung bei einer Integritätseinbusse von 80% zu. Er wehrte sich gerichtlich erfolgreich dagegen und die Integritätseinbusse wurde auf 100% festgesetzt. Umstritten war die Bemessung beim Zusammenfallen mehrerer Integritätsschäden.
iusnet AR-SVR 31.10.2024

Muskelrisse im Gewebe von Hohlorganen werden nicht von Art. 6 UVG erfasst

Rechtsprechung
Unfallversicherung

Muskelrisse im Gewebe von Hohlorganen werden nicht von Art. 6 UVG erfasst

Wegen diverser Arztfehler bei einem Kaiserschnitt musste der Beschwerdeführerin die Gebärmutter entfernt werden. Im Zentrum stand dabei die Frage, ob die postpartale Teilnekrose des Uterus und die dadurch notwendig gewordene Hysterektomie (Entfernung der Gebärmutter) auf einen Unfall im Sinne von Art. 4 ATSG oder eine Körperschädigung im Sinne von Art. 6 Abs. 2 UVG zurückzuführen war.
iusnet AR-SVR 17.12.2024

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