iusNet Arbeitsrecht und Sozialversicherungsrecht

Schlulthess Logo

diskriminierende Nichtanstellung

Sexuelle Orientierung und das Verbot der direkten Diskriminierung

Rechtsprechung
Öffentliches Personalrecht

8C_594/2018 (zur Publikation vorgesehen)

In diesem zur Publikation vorgesehenen Entscheid hat das Bundesgericht festgestellt, dass die Personen, die eine Benachteiligung wegen ihrer sexuellen Orientierung geltend machen, nicht unter das Verbot der direkten geschlechtsbedingten Diskriminierung von Arbeitnehmenden gemäss dem Bundesgesetz über die Gleichstellung von Mann und Frau fallen. Das Bundesgericht weist damit die Beschwerde eines Mannes ab, der vorgebracht hatte, wegen seiner Homosexualität nicht für eine Stelle bei der Armee berücksichtigt worden zu sein.
iusNet AR-SVR 01.05.2019