Forderungen einer Haushaltsangestellten gegen Nachkommen (4A_96/2017)
Forderungen einer Haushaltsangestellten gegen Nachkommen (4A_96/2017)
Forderungen einer Haushaltsangestellten gegen Nachkommen (4A_96/2017)
Die Beschwerdeführerin war ab März 2007 als Hausangestellte beim seit 2005 pflegebedürftigen Z. tätig. Sie genoss Kost und Logis und erhielt einen Monatslohn von CHF 3‘000. Z. war vom 11. Juli bis zum 13. August 2011 und vom 2. bis 8. September 2011 in Spitalpflege. Am 8. September 2011 verstarb Z. Am 1. September 2011 fand zwischen den Kindern von Z. und der Beschwerdeführerin in Anwesenheit eines Notars ein Gespräch über die Beendigung des Arbeitsvertrags statt. Am 5. September bestätigte die Beschwerdeführerin gegenüber den Nachkommen, dass sie nicht mehr für Z. arbeiten könne und sie von den Nachkommen ein Kündigungsschreiben unter Einhaltung einer dreimonatigen Kündigungsfrist erwarte. Sie wies unter anderem noch auf offene Lohn- und Ferienansprüche hin. Am 6. September 2011 sandten die Töchter des Z. der Beschwerdeführerin eine Aufhebungsvereinbarung zu, wonach sie per Saldo aller Ansprüche die Aufhebung des Arbeitsvertrags gegen Bezahlung von drei Monatslöhnen und einer einmaligen Gratifikation zustimmte. Alle Parteien unterzeichneten die Vereinbarung am 14. September 2011, somit nachdem Z. verstorben war.
Die Beschwerdeführerin machte danach diverse Ansprüche...
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