A. ist als seit 1.09.2009 als Lehrperson für den Kindergarten im Kanton Freiburg tätig. Nachdem sie nach der Geburt ihres Sohnes am 17.06.2016 ihren 16-wöchigen Mutterschaftsurlaub bezogen hatte, wurde ihr ein unbezahlter Urlaub vom 7.10. bis 23.12.2016 gewährt.

Am 13.06.2016 ersuchte A. das Amt für Ressourcen um die Gewährung der regulären vier Wochen bezahlten Sommerferien sowie einer zusätzlichen, ebenfalls vollständig entlöhnten Vorbereitungszeit von zweieinhalb Wochen. Sie begründete ihre Forderung damit, dass sie während Ihres Mutterschaftsurlaubs weder die vorgeschriebenen Ferienwochen im Sommer in Anspruch nehmen konnte noch Zeit habe, ihren Unterricht für das neue Schuljahr vorzubereiten. Das Amt teilte ihr mit, dass die Ferien einer Lehrperson nicht aufgeschoben würden, wenn sie mit dem Mutterschaftsurlaub zusammenfielen. Ihr Gesuch wurde weiter von der EKDS abgelehnt. Das Kantonsgericht Freiburg wies die dagegen erhobene Beschwerde ab, soweit es darauf eintrat.

Vor dem Bundesgericht strittig und zu prüfen war, ob die Bestimmung von aArt. 39 des Reglements vom 14.04.2016 für das Lehrpersonal (LPR), wie die Vorinstanz sie ausgelegt hat, vor Art. 8 BV (...