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Verbesserung des Gesundheitszustandes und familiär bedingter Statuswechsel (8C_782/2016)

Verbesserung des Gesundheitszustandes und familiär bedingter Statuswechsel (8C_782/2016)

Jurisprudence
Invalidenversicherung

Verbesserung des Gesundheitszustandes und familiär bedingter Statuswechsel (8C_782/2016)

In diesem in 5-er Besetzung ergangenen Entscheid bestätigt das Bundesgericht seine Rechtsprechung zum familiär bedingten Statuswechsel in der Invalidenversicherung im Nachgang des EGMR-Urteils Di Trizio gegen die Schweiz vom 2. Februar 2016, vgl. dazu auch Familiär bedingter Statuswechsel und Rentenrevision (9C_752/2016, zur Publikation bestimmt).

Die Versicherte erhielt unter dem Status als Vollerwerbstätige ab 1. März 2008 eine ganze Invalidenrente ausgerichtet. Infolge eines von Amtes wegen eingeleiteten Revisionsverfahrens ergab sich eine Verbesserung des Gesundheitszustandes. Weiter war die Versicherte in der Zwischenzeit Mutter einer Tochter geworden, was zu einem Statuswechsel führte (70% Erwerbstätigkeit, 30% Haushalt). Die Vorinstanz stellte die Rente ein. Die Verbesserung des Gesundheitszustandes ergab zusammen mit dem familiär bedingten Statuswechsel (Geburt der Tochter) einen rentenausschliessenden IV-Grad von 27.35 Prozent.

Das Bundesgericht verwies auf seine jüngste Rechtsprechung, wonach ein familiär bedingter Statuswechsel nicht zu einer Verschlechterung der Rentensituation führen darf (E. 3.1 mit Hinweis auf...

iusNet AR-SVR 30.10.2017

 

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