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Streit um Krankentaggelder

Streit um Krankentaggelder

Jurisprudence
Privates Individualarbeitsrecht

Streit um Krankentaggelder

B. (Klägerin und Beschwerdegegnerin) war war bei der C. AG angestellt und dadurch bei der A. AG (Beklagte, Beschwerdeführerin) kranktaggeldversichert. Die C. AG meldete der A. AG eine 100%ige Arbeitsunfähigkeit von B., woraufhin die A. AG Krankentaggelder leistete. Dr. D. begutachtete B. in der Folge im Auftrag der A. AG. Gestützt darauf schloss die A. AG die B. infolge betrügerischer Anspruchsbegründung nach Art. 40 VVG aus der Krankentaggeldversicherung rückwirkend per Krankheitsbeginn aus und forderte die bereits geleisteten Taggelder zurück.

Kurz darauf stellte B. am Sozialversicherungsgerichts des Kantons Zürich ein Gesuch, es sei im Sinne einer vorsorglichen Beweisführung ein gerichtliches Gutachten zu ihrer Arbeitsfähigkeit in Auftrag zu geben. Mit Stellungnahme stimmte die A. AG dem Antrag zu. Mit Beschluss kam das Sozialversicherungsgericht zusammengefasst zum Schluss, darüber, ob und in welchem Ausmass bei B. eine Arbeitsunfähigkeit bestanden habe, könne eine vom Gericht bestellte medizinische Expertinnenperson keine echtzeitlichen Aussagen mehr machen. Vielmehr wäre ihr eine Einschätzung der Arbeitsfähigkeit nur gestützt auf bereits vorhandene Akten oder auch...

iusNet AR-SVR 22.01.2021

 

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