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Arbeitszeugnis

Arbeitszeugnis

Fachbeitrag

Erwähnung von Abwesenheiten

Gemäss Art. 330a Abs. 1 OR können Arbeitnehmende von der Arbeitgeberin jederzeit ein Zeugnis verlangen, das sich über die Art und Dauer des Arbeitsverhältnisses sowie über die Leistungen und das Verhalten ausspricht. Wenn Arbeitnehmende während des Arbeitsverhältnisses oder am Ende des Arbeitsverhältnisses regelmässig oder länger nicht aktiv arbeiten, stellt sich für Arbeitgeberinnen die Frage, ob sie dies im Arbeitszeugnis erwähnen dürfen, sollen oder gar müssen. Auf der anderen Seite stellt sich für Arbeitnehmende die Frage, ob sie Hinweise auf (längere) Abwesenheiten im Arbeitszeugnis hinnehmen müssen oder nicht.
Martina Herzog
iusNet AR-SVR 25.06.2024

Fristlose Entlassung und Arbeitszeugnis

Jurisprudence
Privates Individualarbeitsrecht
Die Beschwerdeführerin wehrte sich vor Bundesgericht gegen das Urteil der Vorinstanz, welches die fristlose Entlassung der Beschwerdegegnerin als ungerechtfertigt erachtete. Die fristlose Kündigung erfolgte, weil die Beschwerdeführerin der Beschwerdegegnerin vorwarf, ein Arbeitszeugnis ungerechtfertigt erlangt zu haben.
iusNet AR-SVR 13.03.2024

Zeugniskorrektur war keine Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung

Jurisprudence
Privates Individualarbeitsrecht
Die zivilrechtliche Beschwerde war unzulässig, weil es ihr am Streitwert und der Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung mangelte, und die subsidiäre Verfassungsbeschwerde war, soweit zulässig, unbegründet.
iusNet AR-SVR 12.04.2023

Keine Persönlichkeitsverletzung eines Abteilungsleiters im Kanton Schwyz

Jurisprudence
Öffentliches Personalrecht
Der Beschwerdeführer vermochte nicht aufzuzeigen, inwiefern die Vorinstanz kantonales Recht willkürlich angewandt oder sonstwie Bundesrecht verletzt haben soll, indem sie die Nichtigkeit der Kündigung verneinte.
iusNet AR-SVR 05.04.2023

Zu Streitwert und Inhalt eines Arbeitszeugnisses

Jurisprudence
Öffentliches Personalrecht
Die Vorinstanz ist an den eigenen Entscheid zur Kündigung gebunden, weshalb selbstverständlich ist, dass sie sich allenfalls auch daran hält, um das Verfahren zum Arbeitszeugnis zu beurteilen; auch in einem Zeitpunkt, in dem das Verfahren noch vor Bundesgericht hängig und damit nicht rechtskräftig ist.
iusNet AR-SVR 22.02.2020

Die Kündigung ohne rechtsgenügliche Mahnung ist unrechtmässig im Sinne von Art. 10 Abs. 3 BPG (8C_75/2018)

Jurisprudence
Öffentliches Personalrecht
Liegt keine gültige Mahnung vor, so ist nicht näher zu prüfen, ob der Angestellte wichtige gesetzliche und vertragliche Pflichten verletzt hat oder sein Verhalten Mängel aufwies, die – nach erfolgter Mahnung – zur Kündigung berechtigt hatten. Die Kündigung ist allerdings nicht missbräuchlich, da aus den Akten hervorgeht, dass das ausschlaggebende Motiv für die Kündigung vor der Geltendmachung der Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis vorhanden gewesen ist.
iusNet AR-SVR 26.07.2018

Umwandlung in ein befristetes Arbeitsverhältnis sowie Arbeitszeugnis (8C_828/2017)

Jurisprudence
Öffentliches Personalrecht
Wann liegt ein sachlicher Grund für die Umwandlung eines unbefristeten in ein befristetes öffentlich-rechtliches Arbeitsverhältnis vor? Und kann sich ein Arbeitnehmer auf den Vertrauensschutz berufen, weil ein Vorgesetzter äusserte, die Befristung des Arbeitsverhältnisses sei bloss formeller Natur?
iusNet AR-SVR 13.07.2018.

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