Martina Filippo arbeitet seit 2019 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Sozialrecht an der ZHAW. Zuvor war sie als Substitutin bei Poledna RC und als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Gächter an der Universität Zürich tätig. Parallel zu ihrer Dissertation, welche mit dem Prädikat „magna cum laude“ abgenommen wurde und in der sie sich mit der sozialversicherungsrechtlichen Absicherung informell pflegender Personen im Erwerbsalter auseinandersetzt, absolvierte sie das PhD-Programm „Biomedizin und Ethik“ der Universität Zürich. Schwerpunktmässig forscht Martina Filippo im Bereich des schweizerischen Sozialversicherungsrechts, insbesondere mit Themen rund um die Angehörigenpflege. Neben ihrer juristischen Tätigkeit arbeitet Martina Filippo als Tanzpädagogin und im Künstlermanagement.
Publikationen (Auswahl)
Erwerbstätigkeit und Angehörigenpflege – Ist das jetzt die Lösung? in: Pflegerecht – Pflegewissenschaften, 3/2019, S. 139 ff.
Kommentierung der Art. 10, 11, 12, 13 und 14, in: Frésard/Leuzinger/Pärli, Basler Kommentar zum UVG
Es nicht soweit kommen lassen…, in: Anna Coninx/Gian Ege/Julian Mausbach, Prävention und freiheitliche Rechtsordnung, Analysen und Perspektiven von Assistierenden des RWI (APARIUZ), Zürich/St. Gallen 2017, S. 155 ff.
Kinder mit einer Geschlechtsvariante: Wer zahlt für die psychologische Unterstützung der Eltern, in: Pflegerecht – Pflegewissenschaften, 1/2017, S. 41 ff.
Unentgeltlich pflegende Personen im Erwerbsalter – Probleme und Reformvorschläge, in: Pflegerecht – Pflegewissenschaften, 3/2016, S. 149–160
Wirtschaftlichkeitsgebot als indirekter «Heimzwang»?, in: Pflegerecht – Pflegewissenschaften, 2/2016, S.105–107
Angemessene Abgeltung der Leistungen nur für die Hausarztmedizin?, in: Pflegerecht – Pflegewissenschaften, 2/2015, S. 107–109