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Öffentliches Personalrecht

Öffentliches Personalrecht

Kündigung wegen ungenügender Eignung oder Fähigkeiten ist unverschuldet

Rechtsprechung
Öffentliches Personalrecht
Das Bundesgericht kam anhand einer systematischen Analyse der einschlägigen Bestimmungen zum Schluss, dass die Entlassung einer Assistentin durch die EPFL wegen ungenügender Eignung oder Fähigkeiten als unverschuldet einzuordnen und zu entschädigen ist.
iusNet AR-SVR 30.06.2022

Keine Ungleichbehandlung i.S. Sonn- und Feiertagszuschläge

Rechtsprechung
Öffentliches Personalrecht
Ein Angestellter im Justizvollzug, der pauschal 15% Zuschlag erhält für die mit der Arbeit verbundene Besonderheiten und Sonderkonditionen für Nacht- und Sonderdienst hat, kann keinen Zuschlag für Sonn- und Feiertagsarbeit geltend machen.
iusNet AR-SVR 07.06.2022

Berechnung der Probezeitverlängerung im Krankheitsfall

Rechtsprechung
Öffentliches Personalrecht
Sinn und Zweck der Probezeitverlängerung ist es, dass die z.B. wegen Krankheit ausgefallenen Arbeitstage nach der Rückkehr nachgeholt werden können.
iusNet AR-SVR 07.05.2022

Kündigung des leitenden Arztes am Universitätsspital Zürich rechtmässig

Rechtsprechung
Öffentliches Personalrecht
Wenn ein Konflikt derart verhärtet ist, dass die Auflösung des Arbeitsverhältnisses das mildeste Mittel darstellt, bedarf es auch keiner Bewährungszeit mehr.
iusNet AR-SVR 07.05.2022

Systematisches sexuelles Belästigen rechtfertigt Entlassung auch nach zwanzig (ansonsten) tadellosen Dienstjahren

Rechtsprechung
Öffentliches Personalrecht
Das Urteil der kantonalen Vorinstanz wurde aufgehoben, wonach die festgestellten Verfehlungen zwar für eine Disziplinierung, nicht aber ausgereicht hätten, um die Entlassung des Arbeitnehmers zu rechtfertigen, der seit mehr als zwanzig Jahren in einem ausgezeichneten Dienstverhältnis stand und keine disziplinarische Vorgeschichte hatte.
iusNet AR-SVR 05.05.2022

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