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Arbeitsrecht und Sozialversicherungsrecht > Stichwortverzeichnis > Unfallähnliche Körperschädigung

Unfallähnliche Körperschädigung

Muskelrisse im Gewebe von Hohlorganen werden nicht von Art. 6 UVG erfasst

Jurisprudence
Unfallversicherung
Wegen diverser Arztfehler bei einem Kaiserschnitt musste der Beschwerdeführerin die Gebärmutter entfernt werden. Im Zentrum stand dabei die Frage, ob die postpartale Teilnekrose des Uterus und die dadurch notwendig gewordene Hysterektomie (Entfernung der Gebärmutter) auf einen Unfall im Sinne von Art. 4 ATSG oder eine Körperschädigung im Sinne von Art. 6 Abs. 2 UVG zurückzuführen war.
iusNet AR-SVR 17.12.2024

Unfallereignis und Listendiagnose

Jurisprudence
Unfallversicherung

8C_22/2019 (zur Publikation vorgesehen)

In diesem zur Publikation vorgesehenen Urteil hat sich das Bundesgericht mit der Frage befasst, ob sich bei fehlendem natürlichem Kausalzusammenhang zwischen einem Unfallereignis im Sinne von Art. 4 ATSG und einer Listenverletzung eine Prüfung der Leistungspflicht nach Art. 6 Abs. 2 UVG erübrige.
iusNet AR-SVR 26.10.2019

"Gesteigertes Gefährdungspotenzial" bei Listenverletzungen (8C_483/2017 u. 8C_325/2017 )

Jurisprudence
Unfallversicherung
Das Bundesgericht äussert sich in zwei Entscheiden aus dem Sportbereich dazu, unter welchen Voraussetzungen eine unfallähnliche Körperschädigung vorliegt. Diese altrechtlichen Fällen werden mit der Revision des UVG per 1.1.2017 verglichen.
iusNet AR-SVR 21.11.2017