Illoyalität als Kündigungsgrund
Illoyalität als Kündigungsgrund
Illoyalität als Kündigungsgrund
Eine Arbeitnehmer wurde als Hilfskraft am Flughafen eingestellt (100 Stunden/Monat). Nach vier Jahren stellte die Arbeitgeberin ein Zwischenzeugnis aus, in dem insbesondere die guten fachlichen Fähigkeiten, der Teamgeist und die Eigeninitiative sowie der gute Umgang mit Kolleginnen und Kollgen und Vorgesetzten hervorgehoben wurden. Daraufhin unterzeichneten die Parteien einen neuen Arbeitsvertrag und der Arbeitnehmer gehörte fortan zum Bodenpersonal (Pensum: 72.72%). Der Arbeitnehmer bewarb sich in der Folge intern auf eine 100%-Stelle. Er bekam die Stelle nicht und in seiner Arbeitsakte wurde vermerkt, dass es ihm an Respekt für Kolleginnen und Kollegen und Vorgesetzte mangele, er negative Stimmung verbreite und Schwierigkeiten habe, Autorität zu akzeptieren. Nachdem sich der Arbeitnehmer nochmals erfolglos auf eine 80%-Stelle bewarb, kam es zu zwei Vorfällen, wonach der Arbeitnehmer Weisungen der vorgesetzten Person missachtete mit der Begründung, die angewiesenen Tätigkeiten würden nicht zu seinem Tätigkeitsbereich gehören. Zudem wurde an die Abteilungsleitung herangetragen, dass der Arbeitnehmer einen Arbeitskollegen aufgefordert habe, Weisungen der vorgesetzten Person mit...
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