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Zur Unrechtmässigkeit einer fristlosen Kündigung im öffentlichen Dienstrecht wegen Verfahrensmängeln

Zur Unrechtmässigkeit einer fristlosen Kündigung im öffentlichen Dienstrecht wegen Verfahrensmängeln

Jurisprudence
Öffentliches Personalrecht

Zur Unrechtmässigkeit einer fristlosen Kündigung im öffentlichen Dienstrecht wegen Verfahrensmängeln

Der Arbeitnehmer (Beschwerdeführer) war seit November 2008 bei den SBB (Arbeitgeber/Vorinstanz) als Teamleiter einer Einheit angestellt. Im November 2018 kündigte einer seiner Angestellten. Einen Monat nach dieser Kündigung machte die für das Zeiterfassungssystem zuständige Person den Beschwerdeführer darauf aufmerksam, dass der besagte Arbeitnehmer noch zwei freie Tage zu Gute hatte. Der Beschwerdeführer erteilte die Weisung, nachträglich zwei Tage, an denen der kündigende Arbeitnehmer tatsächlich gearbeitet hatte, in zwei freie Tage zu mutieren. Die zuständige Person setzte diese Änderung um, nachdem der Beschwerdeführer die Weisung trotz ihres Hinweises auf Unzulässigkeit der Vorgehensweise bekräftigte. Sie informierte sowohl den Beschwerdeführer als auch dessen Vorgesetzten über diese Änderungen. Der Vorgesetzte führte am 13. Dezember 2018 mit dem Beschwerdeführer ein diesbezügliches Gespräch. Am 19. Februar 2019 teilte der Arbeitgeber dem Beschwerdeführer seine Absicht mit, das Arbeitsverhältnis fristlos zu kündigen und gewährte ihm rechtliches Gehör. Am 21. Februar 2019 reichte der Arbeitnehmer seine Kündigung ein. Tags darauf reichte er ein Arztzeugnis ein, welches ihm...

iusNet AR-SVR 15.12.2019

 

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