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Unfallversicherung

Unfallversicherung

Mutmassliche Validenkarriere im Rahmen der Invaliditätsschätzung

Rechtsprechung
Unfallversicherung
In diesem in 3er-Besetzung ergangenen Urteil stellte das Bundesgericht fest, dass das Valideneinkommen einer versicherten Person, die mutmasslich Primarlehrperson geworden wäre, gestützt auf die Angaben des Personalamtes des Kantons Zürich und nicht auf Tabellenwerte der LSE festzusetzen ist.
iusNet AR-SVR 26.10.2019

Unfallereignis und Listendiagnose

Rechtsprechung
Unfallversicherung

8C_22/2019 (zur Publikation vorgesehen)

In diesem zur Publikation vorgesehenen Urteil hat das Bundesgericht festgestellt, dass sich bei fehlendem natürlichem Kausalzusammenhang zwischen einem Unfallereignis im Sinne von Art. 4 ATSG und einer Listenverletzung eine Prüfung der Leistungspflicht nach Art. 6 Abs. 2 UVG erübrigt, jedenfalls solange kein anderes initiales Ereignis als Verletzungsursache in Frage kommt.
iusNet AR-SVR 26.10.2019

Unklarer Vorfall auf einer Baustelle: Unfall oder nicht?

Rechtsprechung
Unfallversicherung
In diesem in 3er-Besetzung ergangenen Urteil war strittig, ob die foraminale Irritation C6 rechts (Nacken), die ein Arbeiter auf einer Baustelle erlitten hatte, auf einen Unfall im Rechtssinn zurückzuführen war. Zum Geschehensablauf lagen verschiedene, teilweise wesentlich von einander abweichende Meldungen und Berichte vor. Das Bundesgericht stellte auf die ersten Berichte ab (Schadenmeldung, Fragebogen, Arztzeugnis nach Erstbehandlung) und kam mit der SUVA zum Schluss, dass das Unfallmerkmal des äusseren Faktors nicht erstellt sei.
iusNet AR-SVR 26.10.2019

Spezifische Fragen rund um die revisionsweise Rentenerhöhung in der Unfallversicherung

Rechtsprechung
Unfallversicherung
In diesem in 5er-Besetzung ergangenen Urteil beantwortete das Bundesgericht einerseits die Frage, auf welchen Zeitpunkt eine revisionsweise Rentenerhöhung wegen Verschlechterung des Gesundheitszustands vorzunehmen ist bei Versicherten, die keinen Rückfall erlitten haben und nicht an Spätfolgen leiden. Anderseits liess es die Frage offen, ob das Merkmal «Alter» in der obligatorischen Unfallversicherung grundsätzlich überhaupt einen Abzug vom Tabellenlohn rechtfertigen könne.
iusNet AR-SVR 19.09.2019

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