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Zu Streitwert und Inhalt eines Arbeitszeugnisses

Zu Streitwert und Inhalt eines Arbeitszeugnisses

Jurisprudence
Öffentliches Personalrecht

Zu Streitwert und Inhalt eines Arbeitszeugnisses

Die Beschwerdeführerin, eine diplomierte Psychologin, war seit 15. Oktober 2013 zu 80% in einem Amt des Kantons Zug tätig. Da sie ungenügende Arbeitsleistungen erbrachte, versuchte ihre Vorgesetzte unterstützende Massnahmen, wie Coaching, zu ergreifen. Es wurde auch ein Verweis in Erwägung gezogen. Die Beschwerdeführerin widersetzte sich den unterstützenden Massnahmen und machte der Vorgesetzten erhebliche Vorwürfe. In der Folge wurde die Beschwerdeführerin superprovisorisch von ihrer Arbeitspflicht freigestellt. Die darauffolgende Kündigung durch den Regierungsrat Zug wurde durch das Verwaltungsgericht und das Bundesgericht bestätigt (Urteil 8C_469/2019 vom 30. Oktober).

Die Beschwerdeführerin verlangte beim Regierungsrat eine Neuformulierung des von der Direktion des Innern verfassten Arbeitszeugnisses. In teilweiser Gutheissung dieser Beschwerde wies er die Direktion des Innern an, das Zeugnis gemäss seinen Vorgaben auszustellen. Die Vorinstanz wies die dagegen erhobene Beschwerde der Beschwerdeführerin ab. Sie verlangt vor Bundesgericht, es sei der vorinstanzliche Entscheid aufzuheben und die Sache zur Gewährung des rechtlichen Gehörs und Durchführung des...

iusNet AR-SVR 22.02.2020

 

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